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Nach dem Rundfunk

Public Value in der nächsten Gesellschaft

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Ankündigung

Rundfunk in der digitalen Transformation

Das Ziel des Projekts ist die Bestandsaufnahme der aktuellen soziologischen, ökonomischen, juristischen und politischen Transformationskonzepte für den Rundfunk in Deutschland.
Untersucht werden die Auswirkungen des Medienwandels auf die Existenzbedingungen des Rundfunks (Hörfunk und Fernsehen). Die technische Entwicklung und die globalen Plattformen lassen die Relevanz von Massenmedien erodieren. Antworten darauf müssen im politischen, verfassungsrechtlichen und regulatorischen Bereich entwickelt werden. Insbesondere die verfassungsrechtlichen Leitideen für den Rundfunk lehnen sich an historische Medien- und Gesellschaftsformationen an, deren Gestalt sich dynamisch ändert. Das Vorhaben will die Bruchstellen identifizieren, an denen neue, zukunftsfähige regulatorische Strategien ansetzen müssen.
Die Organisation von Rundfunkmedien orientiert sich bislang am linearen Paradigma des nach Sendeschema verbreiteten Programms. Die Veränderung der Produktstruktur mit einer Priorisierung von Inhalten auf Abruf bedingt eine grundlegende Veränderung der Organisation der Rundfunkunternehmen. Dies soll strukturell und anhand von Fallstudien analysiert werden.
Die Rahmenrichtlinien für den Rundfunkbetrieb und seine Aufsicht sind für die neuen Aufgaben nicht adäquat und zudem unübersichtlich und widersprüchlich. Das Public-Value-Konzept von Mark H. Moore mit den Dimensionen Legitimation, Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz wird als mögliche neue Leitfigur für gesellschaftlich beauftragte Medien diskutiert.
Die Ergebnisse sollen in Buchform veröffentlicht werden. Zwischenergebnisse werden für Anschlussforschungen aufbereitet und auf dieser Website verfügbar gemacht. 

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